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Reisen in die Republik Sudan
mit DIAMIR
Die Republik Sudan ist ein Staat in Nordost-Afrika mit Zugang zum Roten Meer. Er grenzt im Norden an Ägypten, im Osten an Eritrea, im Südosten an Äthiopien, im Süden an den Südsudan, im Südwesten an die Zentralafrikanische Republik, im Westen an den Tschad und im Nordwesten an Libyen. In seinen Grenzen würde das heutige Deutschland über 5-mal Platz finden. Von dieser Fläche gehören mehr als 50 % zur Ost-Sahara, die im Vergleich zur West-Sahara kaum bekannt ist und nur wenig besucht wird. Eine touristische Infrastruktur fehlt im Sudan weitgehend, was unsere Sudan-Expeditionen zu einem ganz besonderen Abenteuer werden lässt.
Aufgrund riesiger Distanzen sowie einer zum Teil problematischen Versorgungslage ist der Sudan wesentlich schwieriger zu bereisen als andere afrikanische Länder. Eine Reise in dieses Land hat grundsätzlich Expeditionscharakter. Man trifft im Nordsudan auf ein breites Spektrum sehr verschiedenartiger Wüstenlandschaften. Mit Kieseln übersäte, weitläufige Ebenen (Serir) und Sanddünengebiete (Goz) wechseln sich mit steiniger Felswüste (Hamada) und Regionen, die vom Vulkanismus geprägt sind, ab. Große, mit Akazien bestandene Wadis bieten mit ihren Pflanzen den Tieren der Nomaden Nahrung. An vielen Stellen stößt man auf Zeugen günstigerer klimatischer Verhältnisse in der Vergangenheit. Reste einstiger Seen und Spuren neolithischer Besiedlung liegen in Gebieten, die heute nur noch von Nomaden aufgesucht werden. Früher zogen große Handelskarawanen durch die Wüsten beiderseits des Nils. Noch heute werden dort große Kamelherden zu den Schlachthöfen Kairos getrieben. Die Flussoase des Niltals steht in eindrucksvollem Kontrast zur umgebenden Wüste. Zwischen fruchtbarem Ackerland und grünen Gärten wohnen die Nubier in kleinen Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint.
Darüber hinaus gibt es im Sudan – ähnlich wie in Ägypten – zahlreiche kulturhistorisch bedeutsame Orte. In Nilnähe befinden sich etliche Pyramiden, Gräberstädte und Tempelruinen. Diese Relikte gehören zu dem Königreich Kusch, das sich hier vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren entwickelt hat und das zeitweilig sogar ganz Ägypten beherrschte. Noch Jahrhunderte nach der Zeitenwende wurden altägyptische Traditionen gepflegt. Es erscheint besonders faszinierend, nicht nur die Spuren alter Kulturen in diesen Wüstenregionen zu verfolgen, sondern auch Einblicke in das "Hier und Jetzt", in die Lebensweisen der ansässigen Bevölkerung, zu bekommen: sei es der Nubier im Bereich des Niltals oder nomadischer Stämme, die in der Wüste zu Hause sind. Der Reisende unternimmt somit auch eine Reise in die Vergangenheit. Wer eine gute Portion Pioniergeist besitzt und entsprechende Abenteuerlust mitbringt, für den wird eine Expedition in den Nord-Sudan zu einem besonderen Erlebnis.
Hohe Temperaturen und Sommerregen kennzeichnen das tropische Klima Sudans, wobei es durch die Größe des Landes zu verschiedenen Ausprägungen des Klimas in den einzelnen Regionen kommt. In der Regenzeit von April bis November verteilen sich die Niederschlagsmengen vor allem auf den Süden des Landes, der Norden ist trocken. Die mittleren Monatstemperaturen liegen bei etwa 30°C. Dabei können die Temperaturen aufgrund des Wüstenklimas im Norden 41 °C am Tag und 4 °C in der Nacht erreichen. Die beste Reisezeit für Sudan ist daher zwischen Oktober und April. sudan-expeditionen.de ist ein Reiseangebot von GEO-TOURS.
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